Schon seit vielen Jahren stellen wir als Simulationspatient*innen Menschen mit unterschiedlichsten Krankheitsbildern, in emotionalen Ausnahmesituationen oder psychischen Krisen dar. Seit diesem Jahr kommt ein weiteres Trainingsfeld dazu: Die Geburtshilfe und deren Notfälle. Themenfelder sind hier die Betreuung im Wochenbett, Schwangerenvorsorge und natürlich der eigentliche Geburtsvorgang, der als sogenannte Hybridsimulation mit einem künstlichen Uterus simuliert wird. Durch die Akademisierung der Hebammenausbildung und einem größeren Fokus auf die Schulung von interprofessionellen Teams wird dieser Bereich unserer Tätigkeit in den nächsten Jahren weiter zunehmen.
Schulungsfilm-Dreh an der Universität Ulm
Psychische Erkrankungen werden in der Gesellschaft oft tabuisiert oder verharmlost. Auch bei Hausärzten stoßen Patienten und Patientinnen teilweise auf Vorurteile, bedingt durch Zeitmangel, Überlastung oder Wissensdefizite auf Seiten der Allgemeinmediziner:innen. Das...