Nach einer Online-Teilnahme in der Vergangenheit waren wir diesmal zwei Tage in Präsenz beim wichtigsten deutschsprachigen Symposium zur Simulation in der Medizin. Auf Einladung des veranstaltenden Teams von „InPass-Institut für Patientensicherheit“ haben wir als Referenten einen Pre-Course gestaltet und am Hauptkongresstag einen Vortrag vor dem großen Plenum gehalten. Unsere Themen waren natürlich die Einsatzmöglichkeiten von professionellen Schauspieler:innen in der Simulation, aber auch die Vermittlung von Kommunikationstechniken und die Erarbeitung von authentischen Patientenfiguren in verschiedensten Szenarien. Der Austausch mit den verschiedensten Institutionen und Kolleg:innen war äußerst wertvoll und lehrreich. Es macht viel Spass zu sehen, wieviel Herzblut und Leidenschaft die „Simulations-Community“ in die Aus-Fort und Weiterbildung von medizinischen und pflegerischen Fachkräften investiert, um letztendlich die Fachkompetenz und damit die Sicherheit der Patienten zu erhöhen. Lebenslanges Lernen ist im Rettungsdienst und Krankenhaus keine Floskel, sondern lebenswichtig.
Schulungsfilm-Dreh an der Universität Ulm
Psychische Erkrankungen werden in der Gesellschaft oft tabuisiert oder verharmlost. Auch bei Hausärzten stoßen Patienten und Patientinnen teilweise auf Vorurteile, bedingt durch Zeitmangel, Überlastung oder Wissensdefizite auf Seiten der Allgemeinmediziner:innen. Das...